Blumen erfreuen immer, egal, ob als Geschenk oder selbst gekauft. Schnittblumen halten sich mitunter eine Woche lang. Selbst im Winter muss niemand auf schöne Blumen verzichten, denn Trockenblumen sind lange haltbar. Eine schöne Alternative zu Blumen sind Blühpflanzen für das Zimmer.
Schnittblumen richtig pflegen
Zahlreiche Blumen, beispielsweise Rosen, Nelken, Dahlien, Margeriten oder Gerbera, sind hervorragend als Schnittblumen geeignet. Viele Blumen lassen sich gut miteinander zu bunten Sträußen kombinieren. Wer an seinen Schnittblumen lange Freude haben möchte, muss auf die richtige Pflege achten. Bei Schnittblumen aus dem Garten beginnt alles schon mit dem richtigen Schnittzeitpunkt. Am besten ist der Schnitt am frühen Morgen oder am Abend. Nach dem Schneiden sollten die Blumen sofort in der Vase arrangiert werden. Die unteren Blätter sind zu entfernen. Lauwarmes Wasser ist besser als kaltes Wasser. Möglichst täglich sollten die Blumenstiele neu angeschnitten und das Wasser gewechselt werden.
Trockenblumen mit langer Haltbarkeit
Ein schöner Schmuck ist ein Trockenblumenstrauß, der mit einer langen Haltbarkeit überzeugt und ohne Pflege auskommt. Mitunter halten sich Trockenblumen ein ganzes Jahr lang, wenn sie keiner intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt und vor Feuchtigkeit geschützt werden. In zahlreichen Varianten können Trockenblumen zu hübschen Sträußen kombiniert werden. Gräser sind lange haltbar und bilden einen schönen Farbtupfer. Infinity-Rosen sind in zahlreichen Farben verfügbar. Dabei handelt es sich um echte Rosen, die in einem aufwändigen Prozess konserviert wurden. Ein echter Klassiker unter den Trockenblumen sind Strohblumen in vielen schönen Farben. Trockenblumen wirken nicht nur schön im Strauß, sondern auch als Gesteck. Wer mag, kann sich seine Sträuße aus verschiedenen Trockenblumen und Gräsern selbst zusammenstellen.
Orchideen als blühfreudige Schmuckstücke
Orchideen werden inzwischen in vielen Varianten angeboten und sind nicht schwer zu pflegen, wenn sie den richtigen Standort bekommen und nicht zu viel gegossen werden. Sie erfreuen mit wunderschönen Blüten, die mitunter über viele Wochen geöffnet bleiben. Orchideen vertragen keine Staunässe, da die empfindlichen Wurzeln dann schnell faulen. Für die Pflanze ist das ein Todesurteil. Hin und wieder sollten Orchideen in ein Wasserbad getaucht werden. Das überschüssige Wasser muss abtropfen. Das Tauchen kann gelegentlich mit einer Düngung verbunden werden, für die spezieller Orchideendünger als Flüssigdünger angeboten wird. Die abgeblühten Rispen werden zurückgeschnitten, wenn sie trocken sind.
Frühblüher für die Wohnung
Beliebt als Geschenk, aber auch für die eigene Wohnung sind Frühblüher wie Narzissen, Tulpen oder Hyazinthen. Es handelt sich dabei eigentlich nicht um Zimmerpflanzen, doch sind sie die ersten Frühlingsboten. Sie werden im Topf, aber auch schon im Herbst als Zwiebeln angeboten. Solche Blumenzwiebeln können tief in die Erde gesteckt, aber auch in ein Glas gesetzt werden. Im Topf können die Zwiebeln auch in mehreren Schichten in die Erde gesteckt werden. Frühlingsblüher freuen sich über einen kühlen Standort. Sie brauchen nicht viel Wasser und können über viele Wochen mit ihren Blüten erfreuen.
Fazit
Zu jeder Jahreszeit gibt es schöne Blumen. In der Zeit, in der keine Schnittblumen verfügbar sind, eignen sich Trockenblumen. Sie halten mitunter ein ganzes Jahr lang. Beliebt sind auch Orchideen als Topfpflanzen, die mit einer langen Blühdauer begeistern.