Gärtnern als Hobby – weshalb die Gartenarbeit richtig Spaß macht!

Gärtnern ist ein beliebtes Hobby. Blumenbeete anlegen, Kräuter und Gemüse anbauen, Rasen mähen und Unkraut entfernen kann anstrengend oder entspannend sein. Damit der Garten zur Wohlfühloase wird, ist regelmäßige Gartenpflege notwendig. Gartenarbeit trainiert die Muskulatur und eignet sich daher perfekt als Fitnesstraining.

Den Garten zum privaten Wohlfühlparadies machen

Den Garten versorgen, Blumen gießen und selbst angebautes Gemüse ernten, macht auch Kindern Spaß. Die Gartenpflege umfasst einfache Tätigkeiten, aber auch anspruchsvolle Arbeiten. Das Mähen des Rasens sowie die Beseitigung des Unkrauts sind Aufgaben, die auch ohne Fachkenntnisse erledigt werden können. Gartenpflege: Schafft euer Wohlfühlparadies, indem ihr euch regelmäßig um euren Garten kümmert, wird Hobbygärtner*innen empfohlen. Eine immergrüne Strauchhecke als natürlicher Sichtschutz sieht jedoch nur attraktiv aus, wenn sie regelmäßig geschnitten und in Form gehalten wird. Um diese Gartenarbeiten auszuführen, sind nicht nur ein „grüner Daumen“, sondern auch einige technische Geräte wie Pflanzschaufel, Spaten und Gartenschere erforderlich. Bei der Entsorgung von Schnittgut und anderen Gartenabfällen kommt meist ein praktischer Gartenhäcksler zum Einsatz. Das Gerät zerkleinert fast alles, was im Gartenbereich an organischem Material anfällt. Aus dem Rückschnitt von Obstbäumen, Hecken und Sträuchern macht der Häcksler wertvollen Mulch. Nachhaltiges Mulchmaterial kann anschließend als natürlicher Bodenschutz zum Bedecken von Beeten verwendet werden. Da Mulch die Bodenqualität verbessert, wird das Pflanzenwachstum positiv beeinflusst. Damit nicht zu viel Gartenarbeit anfällt, kann der Garten pflegeleicht gestaltet werden. Langsam wachsende Gehölze brauchen größtenteils nicht viel Pflege. Eine Rasenfläche muss zwar in bestimmten Abständen gemäht und gedüngt werden, weitere Arbeiten sind allerdings nicht notwendig. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen, leichtem Nieselregen und Gewittern sollte Gärtnern vermieden werden. Die Allergenbelastung am Boden ist bei diesen Wetterverhältnissen besonders hoch. Darüber hinaus gilt es, bei der Gartenpflege einige Richtlinien zu beachten. Damit die Nachbarschaft in ihrer Mittagsruhe nicht durch laute Geräusche technischer Gartengeräte gestört wird, sollte während der Mittagspause von 13 bis 15 Uhr auf diese Gartenarbeiten verzichtet werden.

Gartenpflege als Fitnessprogramm im Grünen

Gärtnern eignet sich optimal als Fitnessprogramm im Grünen. Effektiver wird das Training, wenn mindestens zwei- bis dreimal pro Woche im Gartenbereich gearbeitet wird. Auf sorgfältig gemähtem Rasen macht Sport im eigenen Garten noch mehr Spaß. Vor allem Kinder lieben eine gut gemähte Rasenfläche, da sie darauf sicher spielen können. Ein eigener Garten bietet das ganze Jahr über viele Möglichkeiten für kreative Beschäftigungen. Als entspannender Ausgleich zum Alltagsstress erfüllt die Gartenarbeit eine wichtige Funktion. Darüber hinaus hat Gärtnern auch einen entspannenden Effekt. Beim Rasenmähen und Unkrautjäten nimmt man den Geruch von frischem Gras und den Duft der Pflanzen wahr und genießt die Natur mit allen Sinnen. Durch das Blattwerk von Bäumen und Sträuchern werden Schadstoffe in der Luft abgefiltert. Als Ausgleich nach stundenlangem Stillsitzen im Büro ist die Betätigung im Garten wie geschaffen, um zu entspannen. Bei der Gartenarbeit werden viele Kalorien verbraucht. Somit eignet sich das Gärtnern auch als Unterstützung beim Abnehmen. Die Bedeutung von Bewegung im Freien wird häufig unterschätzt. Wer sich regelmäßig an der frischen Luft aufhält und aktiv Gartenpflege betreibt, unterstützt das Herz-Kreislauf-System. Die Begeisterung für Gartenarbeit beruht auch auf dem Wissen, dass Gärtnern der Seele guttut und die Stimmung verbessern kann.